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Behandlungsphilosophie

Seit Beginn meiner Tätigkeit als Physiotherapeutin Anfang der 90er-Jahre habe ich feststellen können, dass ernsteren Problemen am Bewegungsapparat schon früh prophylaktisch entgegen gewirkt werden kann, wenn man den ersten kleinen Warnzeichen Beachtung schenkt.

Je ökonomischer eine Bewegung ist, desto weniger neigt die Muskulatur zu Verspannungen. Je physiologischer die Spannung der Muskulatur ist, desto weniger neigt die Muskulatur zu Zerrungen. Auch Sehnenverletzungen können durch eine, in Elastizität und Stabilität, ausgewogen arbeitende Muskulatur vermieden werden. Ein flexibler, losgelassener Bewegungsapparat ist weniger anfällig für Gelenkblockaden. Selbst Arthrosen, die häufig durch Fehlbelastungen in den Gelenken entstehen, kann so entgegen gearbeitet werden.

Wichtig ist es hierbei das Pferd umfassend zu betrachten. Das muskuläre Zusammenspiel zwischen der Rumpf- und Rückenmuskulatur und der Muskulatur der Vor- und Hinterhand ist äußerst komplex. Störungen in der Vorhand können aus der Hinterhand resultieren. Blockaden in den Kopfgelenken können ihre Ursachen in Blockaden im Beckenbereich haben. Rückenprobleme können aus einer Schwäche der Bauchmuskulatur resultieren.

Mittels der mir zur Verfügung stehenden ganzheitlichen Behandlungstechniken ist der allumfassende Behandlungsansatz gewährleistet. Selbstregulationen und Selbstheilungskräfte werden angeregt, so dass das Behandlungsergebnis nachhaltig gefestigt bleibt.

Erste Warnzeichen des Bewegungsapparates sind:

  • Unterschiedliche Stellung und Biegung
  • Ungleichheit im Rechts- und Linksgalopp
  • Mangelnde Durchlässigkeit
  • Kurztrittigkeit, Stolpern, Schlurfen
  • Verwerfen des Kopfes
  • Unwilliges Hufe geben
  • Kopfwenden/Zurückweichen beim Satteln/Putzen
  • Schiefhalten oder Einziehen des Schweifes
  • Ungleiche Bemuskelung
  • Zähneknirschen
  • Verhaltens- und Wesensänderungen

Falls Sie eines oder mehrere dieser Anzeichen bemerken wäre eine physiotherapeutische Behandlung anzuraten.

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