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Therapiemethode: Faszienbehandlung

Faszien finden sich fast überall im Körper – in der Haut, den Knorpeln, den Knochen, den Gelenken, den Sehnen, den Muskeln und den Organen, einschließlich des Gehirns und des Rückenmarks. Die moderne Faszienforschung ist zu der Erkenntnis gekommen, dass alle Faszien im Körper zusammenhängen. Sie bilden ein feinmaschiges Geflecht, das alle Muskeln, Knochen und Organe umhüllt und durchdringt. Die Faszien sind das form- und stützgebende Element des Körpers.
Faszien können sich aber auch unabhängig von Muskeln zusammenziehen. Sie können Energie speichern und organisieren die Kraftübertragung der Muskeln.
In den Faszien finden sich sehr viel mehr Bewegungssensoren und Schmerzrezeptoren als in den Muskel und Gelenken. Das macht das Bindegewebe zum größten Sinnesorgan des Menschen. Faszien befähigen uns, unseren Körper wahrzunehmen und alle Bewegungen unbewusst zu koordinieren.
Neueste Forschungen haben ergeben, dass Faszien auf Adrenalin im Körper mit Zusammenziehen reagieren. Das erklärt auch die Neigung sich bei Stress zu verspannen.
Faszien reagieren sensibel auf Bewegungsmangel, aber auch auf körperliche Überlastungen.

Sie neigen dann dazu sich zu „verbacken“, was mit einer Bewegungseinschränkung, Blockadegefühlen und Schmerzen einhergehen kann. Faszienforscher gehen soweit zu sagen, dass nahezu alle Schmerzsymptomatiken im Körper ihre Ursache in Störungen des faszialen Systems haben.

Faszien lassen sich mit speziellen manuellen Techniken lösen, was zu einer schnellen Schmerzlinderung und Bewegungsverbesserung führt.

Zudem gibt es einfache effektive Eigenübungen, um das fasziale System elastisch und beweglich zu halten.

Dies sind die Grundvoraussetzungen, um körperlichen Beschwerden entgegen zu wirken.